Energie

Gas und Strom zahlen viele ein Leben lang. Wann haben Sie das letzte Mal Ihren Tarif verglichen?

Deutschlands Verbraucher könnten Milliarden sparen, wenn sie in günstigere Strom- und Gastarife wechseln würden. Allein beim Strom kommen pro Jahr rund 5,6 Milliarden Euro zusammen. Bei Gas liegt der Betrag nur etwas niedriger. Verbraucherschützer raten, jedes Jahr die Energietarife zu prüfen.

Hauptgrund für die zu hohen Energie-Rechnungen bei Strom und Gas ist, dass rund ein Drittel aller Stromkunden und ein Viertel der Gaskunden ihre Energie im sogenannten Grundversorgungstarif beziehen.

Dabei handelt es sich um Tarife, zu denen der lokal stärkste Versorger grundsätzlich jeden Kunden in seinem Einzugsgebiet mit Strom oder Gas beliefern müssen. Wer überhaupt noch nie den Tarif oder den Anbieter gewechselt hat, zahlt für gewöhnlich den – vergleichsweise teuren – Grundversorgungstarif.

Beim Strom kostet der Grundversorgungstarif in einer Gemeinde im Jahr durchschnittlich 172 Euro mehr als das jeweils günstigste verfügbare Alternativangebot, bei einem Verbrauch von 2400 Kilowattstunden. Bei 15,4 Millionen Kunden im Grundversorgungstarif ergebe sich somit ein Sparpotenzial von rund 2,7 Milliarden Euro.

Beim Gas beträgt der durchschnittliche Tarifunterschied den Angaben zufolge 441 Euro im Jahr; die rund 3,1 Millionen Gaskunden in der Grundversorgung könnten somit 1,3 Milliarden Euro im Jahr sparen. Hier wurde ein Verbrauch von 15.000 Kilowattstunden zugrunde gelegt.

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Quelle: http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekosten-neue-studie-enthuellt-verbraucher-zahlen-fuer-strom-und-gas-milliarden-euro-zu-viel_id_5816419.html

Auch bei sogenannten Sondervertragskunden gibt es, laut einer Studie, ebenfalls Sparmöglichkeiten von rund 2,9 Milliarden Euro beim Strom und 3,1 Milliarden Euro beim Gas. Da Sondervertragskunden zudem mehr Energie verbrauchen als Bezieher in der Grundversorgung, geht man hier von einem Jahresverbrauch von 3600 Kilowattstunden beim Strom und 30.000 Kilowattstunden beim Gas aus.

Die Stromrechnungen vieler Kunden könnten falsch sein, weil ein Teil der neuen digitalen Zähler viel zu hohe Verbrauchswerte ausweist – in manchen Fällen das Fünffache.

Quelle:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energie-intelligente-stromzaehler-liefern-falsche-daten-a-1138164.html

Die Großhandelspreise, zu denen die Energieversorger ihren Strom kaufen, fallen seit Jahren und befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit 2005. Trozdem erhöhen die Grundversorger seit Jahrenzehnten die Endkundenpreise.

Vor allem ein Trick von Energieversorgern stößt auf Verärgerung. Stromanbieter locken Kunden mit Festpreis-Garantien für meist zwei Jahre, die sich bei näherem Hinschauen als Luftnummer entpuppen. „Viele Angebote verdienen den Namen ‚Preisgarantie‘ nicht“, warnen Verbraucherschützer. Nur wer in die Fußnote schaue, entdecke lange Listen von Ausnahmen, für die diese Preisgarantie eben nicht gelten.

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